Katarakt Operation
Die Operation des Grauen Stars (Katarakt) ist weltweit die pro Jahr am häufigsten durchgeführte Operation. Im Rahmen des Eingriffs wird die getrübte Augenlinse des Patienten durch eine Kunstlinse (Intraokularlinse, kurz IOL) ersetzt. Immer mehr Patienten, die sich einer Katarakt-Operation unterziehen, wünschen sich, dass durch den Eingriff zugleich ihre Fehlsichtigkeit korrigiert wird, damit sie nach der Operation keine oder nur noch eine schwache Brille benötigen.
Laser-Interferenz-Biometrie (Zeiss IOL-Master ®)
Exakte Bestimmung der Stärke der erforderlichen Kunstlinse
Damit dies gelingt, muss vor der Operation die Brechkraft beziehungsweise Brennweite der anstelle der trüben Linse einzusetzenden Intraokularlinse genau auf die Geometrie des Auges abgestimmt werden. Mit dem IOL-Master lassen sich die erforderlichen Messwerte des Auges zuverlässig ermitteln.
Intravitreale Medikamenteneingabe
Intravitreale (d.h. “in den Glaskörper”) operative Medikamenteneingabe, kurz IVOM
Bei vielen Erkrankungen im hinteren Teil des Auges (z.B. der Netzhaut) muss das Medikament direkt in das Auge gebracht werden, um in ausreichender Konzentration eine optimale Wirkung zu entfalten. Eine offizielle Zulassung besteht je nach Medikament für die feuchte Makuladegeneration (altersbedingt oder aufgrund starker Kurzsichtigkeit) und bestimmte Schwellungszustände im Zentrum der Netzhaut, z.B. bei diabetischer Netzhauterkrankung oder nach Thrombosen im Auge.
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